Einsatzübung zum Dienststart


Eine Einsatzübung zum regulären Dienststart führten die Feuerwehren Bergkirchen, Wiedenbrügge und Wölpinghausen durch. Organisator der Einsatzübung im Feuerwehrhaus Bergkirchen, Jörg Wunnenberg, setzte dabei mit einer Nebelmaschine die Fahrzeughalle unter „Rauch“ und versteckte zwei Übungspuppen, die durch Atemschutztrupps gefunden werden mußten. Desweiteren sollte eine Rauchausbreitung, auf die noch rauchfreien Zimmer, verhindert werden. Eine besondere Überraschung für den Atemschutztrupp wurde zusätzlich bereitgehalten. Da die als erstes gefundene Person keine Vitalzeichen mehr aufwies, mußte der Atemschutztrupp mit seiner vollen Ausrüstung, mit der Wiederbelebung beginnen. “ Eine enorme Belastung und Kraftanstrengung“ so Sven Johansen vom ersten Angriffstrupp. „Auch wenn es nur zwei Minuten bis zur Ablösung waren, war es sehr kräftezehrend“, so Johansen weiter. Durch einen zweiten Atemschutztrupp wurde in der Zeit dann die andere Person, bei der es sich um ein Kleinkind handelte gefunden und zur weiteren Versorgung nach draußen gebracht. Im Außenbereich sorgten weitere Kameraden um den Aufbau der Wasserversorgung und sorgten mit einem Lüfter dafür das sich der Rauch nicht weiter im Gebäude ausbreiten konnte. Nach etwa 45 Minuten konnte dann die Übung beendet werden und der feuerwehrtechnische Aufbau wurde mit den Kameraden noch einmal durchgesprochen. Bei der sich anschließenden Manöverkritik zeigte sich Übungsorganisator Jörg Wunnenberg zufrieden. “ Alle Ziele und Aufgaben wurden schnell erreicht und abgearbeitet, so Wunnenberg.

Der Einsatzleiter gibt seine Befehle an die Trupps
Unter erschwerten Bedingungen wurde eine Reanimation durchgeführt
Die Wasserversorgung wurde zügig aufgebaut