– 2025 –
Heinz-Helmut Steege mit Feuerwehr-Ehrenkreuz in Bronze ausgezeichnet
Rico Kahle erneut zum 1. stellvertretenden Brandmeister gewählt
Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Auhagen-Düdinghausen blickte Ortsbrandmeister Heinz-Helmut Steege auf das vergangene Jahr zurück.
So wurde die Feuerwehr im Jahr 2024 zu insgesamt 29 Einsätzen alarmiert, welche sich in 12 Brandeinsätze, 6 technische Hilfeleistungen und 12 Fehlalarme aufteilen.
Neben den 25 Übungsdiensten im vergangenen Jahr konnten auch wieder diverse Lehrgänge sucht werden und es wurde eine Einsatzübung mit der Samtgemeinde und dem 1. Zug der Kreisfeuerwehrbereitschaft Nord an der Wildtier- und Artenschutzstation in Sachsenhagen durchgeführt.
Auch im Dorf unterstützt die Feuerwehr, so wurde traditionell das Osterfeuer abgebrannt. Des Weiteren wurde bei der Durchführung des Pfingstbier und des Laternenumzuges unterstützt. Ein besonderer Dank geht an die vielen Spenden für das Tannenbaumeinsammeln der Jugendfeuerwehr in diesem Jahr.
Steege gab auch einen Ausblick auf das aktuelle Jahr, so wird am Ostersamstag, den 19.04.2025, traditionell das Osterfeuer auf dem Festplatz am Feuerwehrhaus abgebrannt und die im Jahr 2019 beschlossene Fusion mit der Feuerwehr Sachsenhagen soll zum 01.01.2026 vollzogen werden.
Auch Wahlen standen auf der Versammlung an. So wurde der bisherige 1. stellvertretende Ortsbrandmeister Rico Kahle wiedergewählt. Steffen Sauer wurde zum 1. Hauptfeuerwehrmann und Christian Runzer zum Löschmeister befördert.
Für 50 Jahre fördernde Mitgliedschaft wurde Kurt Blume, für 40 Jahre wurde Dirk Riechstein sowie für 25 Jahre wurden Ingela Steege, Martin Golembiewski und Joachim Schmidt geehrt.
Kreisbrandmeister Klaus-Peter Grote hatte noch eine besondere Ehrung mitgebracht. So wurde der Ortsbrandmeister Heinz-Helmut Steege für seine langjährige Arbeit in der Feuerwehr mit dem deutschen Feuerwehr-Ehrenkreuz in Bronze ausgezeichnet.


Wilhelm Bohnhorst für 75-jährige Mitgliedschaft in Feuerwehr und Schützenverein geehrt und zum Ehrenmitglied ernannt.
Bei einer kleinen Feierstunde wurde Wilhelm Bohnhorst von der Feuerwehr Gemeinde Wölpinghausen für seine 75 Jahre Mitgliedschaft geehrt.
Ortsbrandmeister Jörg Wunnenberg freute sich mit einer kleinen Abordnung diese besondere Ehrung vornehmen zu dürfen und übergab die Urkunde sowie die Ehrennadel an Bohnhorst.
Für 75 Jahre Mitgliedschaft im Schützenverein Wölpinghausen wurde Wilhelm Bonhorst geehrt. Des Weiteren wurde Bohnhorst, auf Wunsch der letzten Jahreshauptversammlung, zum Ehrenmitglied ernannt.
Bohnhorst gehörte zu den Schützen, die nach dem Zweiten Weltkrieg den Verein neu aufbauten und war bis vor kurzem noch aktiver Schütze.
Schützenoberst Uwe Bohnhorst konnte mit einer Abordnung des Vereins die Ehrung sowie Ernennung vornehmenden und überreichte eine Anstecknadel sowie die Urkunden.


Übungsdienst am Storchennest
Die Freiwilligen Feuerwehren Stadthagen und Hagenburg-Altenhagen führten am vergangenen Samstag einen gemeinsamen Übungsdienst mit der Hubrettungsbühne durch. Vorangegangen war eine Anfrage des Naturschutzbundes Sachsenhagen, der für die „Betreuung“ der Storchennester in der Samtgemeinde zuständig ist. Ein Nistplatz in Hagenburg ist über die Jahre enorm groß und zu schwer für die Unterkonstruktion auf dem Dach geworden. Außerdem ist das Nest in eine gefährliche Schieflage geraten und drohte abzustürzen. Für die Feuerwehren war das eine hervorragende Ausgangslage, bei der die Maschinisten der Hubrettungsbühne den Umgang mit dem Gerät auf beengtem Raum üben konnten. Viel Feingefühl war beim Manövrieren des Korbes am Nest erforderlich und alle technischen Möglichkeiten des Fahrzeuges kamen dabei zum Einsatz. Die Korbbesatzung wurde durch Kameraden der Feuerwehr Hagenburg-Altenhagen ergänzt, für die diese Art von Arbeit nicht alltäglich ist und somit eine besondere Erfahrung war. Im Anschluss kamen alle Beteiligten im Feuerwehrhaus Hagenburg zu einem Imbiss zusammen und die Kameraden aus Stadthagen stellten weitere umfangreiche Einsatzmöglichkeiten der Hubrettungsbühne zum Beispiel bei der Patientenrettung praktisch vor. Für alle Einsatzkräfte war das ein informativer Übungsdienst mit wertvollen Erkenntnissen für mögliche zukünftige Einsätze.



Wilhelm Sölter zum Ehrenortsbrandmeister ernannt
Zum Ehrenortsbrandmeister wurde auf der diesjährigen Jahresdienstversammlung der Feuerwehr Nienbrügge Wilhelm Sölter ernannt. Der stellvertretende Samtgemeindebürgermeister Heiko Monden überreichte Sölter dazu eine Urkunde und zog einen Rückblick auf das Wirken Sölters in der Feuerwehr Nienbrügge. In seinem Jahresrückblick zog Ortsbrandmeister Sascha Langhorst Bilanz. Die Feuerwehr Nienbrügge besteht aus 101 Mitgliedern, davon 30 aktive Kameraden. Diese mussten zu 10 Einsätzen in 2024 ausrücken. Von Wasser im Keller über einen Schiffsbrand am Mittellandkanal bis zum Wohnungsbrand in Hagenburg war einiges an Einsatzszenarien abzuarbeiten. Neben den Einsätzen leisteten die Kameraden 34 Übungsdienste, davon vier Dienste für den Bereich Hygiene. Geplant waren zu diesem Thema eigentlich mehr Dienste, aber leider mußte der Hygieneanhänger im Mai 2024 außer Dienst gestellt werden. Eine Lösung ist aber in Sicht, sodass es im ersten Halbjahr 2025 wieder losgehen kann. Das Jahr 2025 wird ein herausforderndes Jahr, so Langhorst in seinem Bericht. So wird es anstehende Entscheidungen im Bezug auf den Bau eines neuen Feuerwehrhauses geben. „Ein weiterer Fokus für die Aktiven wird die Ausbildung auf dem “ neuen“ Einsatzfahrzeug TSF-W sein, welches von der Feuerwehr Gemeinde Wölpinghausen nach Nienbrügge umstationiert wird“, so der stellvertretende Ortsbrandmeister Jannik Steege. „Dieses Fahrzeug steigert den Einsatzwert der Wehr ungemein“, so Steege weiter. Auch das Thema Ausbildung kam im Jahr 2024 nicht zu kurz, an diversen Lehrgängen auf Samtgemeinde, Kreis und Landesebene nahmen Kameraden aus der Wehr teil und bestanden die Prüfungen erfolgreich.
Besonders freute sich Sascha Langhorst, dass er zwei Kameraden zum Feuerwehrmann bzw. Feuerwehrfrau befördern konnte. So erhielten Jens Hennig und Sandra Rennemann die Beförderungsurkunden und die dazugehörenden Schulterstücke aus der Hand vom Gemeindebrandmeister Ralf Hermann. Leon Rennemann wurde zum Oberfeuerwehrmann, Jonah Selsemeier, Jonas Gellrich und Till Mensching sind jetzt Hauptfeuerwehrmann. Zum Löschmeister wurde Jannik Steege befördert.
Bei den Ehrungen wurde Heinz Bradtmüller für 25 Jahre passive Mitgliedschaft geehrt.



Erste Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Gemeinde Wölpinghausen
Umzug in das neue Feuerhaus im vergangenen Jahr
Zur ersten Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Gemeinde Wölpinghausen konnte Ortsbrandmeister Jörg Wunnenberg die Kameradinnen und Kameraden sowie zahlreiche Gäste im neuen Feuerwehrhaus begrüßen.
Die Feuerwehr besteht aus derzeit 496 Mitgliedern.
Im vergangenen Jahr wurden zahlreiche Lehrgänge besucht. So konnten unter anderem acht Kameradinnen und Kameraden die modulare Grundlagenausbildung erfolgreich absolvieren und dürfen jetzt an Einsätzen teilnehmen. Des Weiteren unterstützen zehn Kameraden in verschiedenen Einheiten der Kreisfeuerwehr.
In diesem Jahr wurden 90 Dienstbucheinträge mit insgesamt etwa 6000 Dienststunden erfasst. Der stellvertretende Ortsbrandmeister Nils Pommer berichtete auch von viel Eigenleistung, die in das neue Feuerwehrhaus gesteckt wurde. Weiter berichtet er über den deutlichen Mehrwert des neuen Feuerwehrhauses und das zu unterschiedlichen Zeiten eigentlich immer wer dort anzutreffen ist. Das Highlight der Dienste war der 24 Stunden Dienst. Dort wurden unter anderem teambildende Spiele und Einsatzübungen durchgeführt. Auch wurden im vergangenen Jahr wieder zahlreiche Veranstaltungen in der Gemeinde besucht und ein Tag der offenen Tore im Feuerwehrhaus veranstaltet.
Torben Ladleif, stellvertretender Ortsbrandmeister, berichtet von 36 Einsätzen im vergangenen Jahr, von denen 11 Brandeinsätze, 17 Hilfeleistungseinsätze und 8 Fehlalarme waren.
Im Verlauf der Versammlung gab es zahlreiche Ehrungen und Beförderungen. So wurden unter anderem Karl-Heinz Vogt für 70 Jahre sowie Ernst Brandes und Wolfram Hoppe für 60 Jahre geehrt.
Im Anschluss richteten die Gäste noch Grußworte zu der Versammlung, bevor Wunnenberg noch einen Ausblick in das Jahr gab. Im April erwartet die Feuerwehr ein neues HLF10 und am Pfingstsonntag, den 8.6., veranstaltet die Feuerwehr einen Familientag.


Grant Hendrik Tonne (MdL) zu Besuch in dem neueröffneten Feuerwehrhaus der Freiwilligen Feuerwehr Gemeinde Wölpinghausen
Vor kurzem besuchte der Landtagsabgeordnete Grant Hendrik Tonne (SPD) das neu eröffnete Feuerwehrhaus der Freiwilligen Feuerwehr Gemeinde Wölpinghausen der Freiwilligen Feuerwehren Samtgemeinde Sachsenhagen. Die anwesenden Feuerwehrkameradinnen und -kameraden gaben dem Abgeordneten Einblicke in den Bauprozess und die tägliche Arbeit in der Feuerwehr.
Seit Juni 2024 ist der Neubau in Betrieb, entstanden durch die Fusion der Feuerwehren Bergkirchen, Wölpinghausen und Wiedenbrügge-Schmalenbruch. „Die heutige Zusammenlegung ist das Ergebnis einer freiwilligen Entscheidung der Feuerwehren. Der Ursprung liegt bereits im Jahr 2006, als die Feuerwehren begannen, ihre Zusammenarbeit zu stärken und auszubauen“, erklärte Ortsbrandmeister Jörg Wunnenberg. „Nach 3,5 Jahren Bauzeit, einer Verzögerung und erheblichen Investitionen der Samtgemeinde Sachsenhagen sowie des Landes Niedersachsen, stellt das neue Feuerwehrhaus einen wichtigen Beitrag zur Sicherheitsinfrastruktur für die Menschen vor Ort dar“, erläuterte Gemeindebrandmeister Ralf Hermann. Künftig werde die Samtgemeinde Sachsenhagen auch den Fuhrpark der Feuerwehr Gemeinde Wölpinghausen schrittweise modernisieren, um den ehrenamtlichen Kameradinnen und Kameraden ein zeitgemäßes Umfeld für ihre Einsätze zu bieten, ergänzte die Feuerwehrleitung einstimmig.
„Die beträchtlichen finanziellen Beiträge der Kommunen und des Landes sind für eine verlässliche und leistungsfähige Sicherheitsinfrastruktur nicht nur hoch, sondern auch dringend erforderlich. Umso erfreulicher ist es, dass die Finanzierung seitens der Kommune und des Landes funktioniert hat“, betonte der Landtagsabgeordnete Tonne mit Blick auf die Investitionen von etwa vier Millionen Euro für den Bau des Feuerwehrhauses.
Auch die Nachwuchsarbeit nimmt bei den Kameradinnen und Kameraden in der Gemeinde Wölpinghausen einen wichtigen Stellenwert ein. Ilka Hermann, stellvertretende Jugendfeuerwehrwartin, verwies auf eine erfolgreiche Bilanz in der Jugendarbeit: „Die Zahl engagierter Jugendlicher ist konstant hoch, und viele wechseln von der Jugendfeuerwehr in die aktive Dienstabteilung“, berichtete Hermann. Allerdings stellte die Betreuung der Kinder und Jugendlichen während der Zeltlager in der Vergangenheit immer wieder eine Herausforderung dar, fügte Hermann hinzu.
„Ich freue mich sehr über das Engagement der freiwilligen Feuerwehrkameradinnen und -kameraden vor Ort. Dieser tägliche Einsatz ist für uns alle von großer Bedeutung. Umso erfreulicher ist es, dass die Jugendarbeit der Feuerwehr in der Gemeinde gut angenommen wird und derzeit kein Mangel an Freiwilligen droht. Ein bedeutender Schritt ist auf Landesebene bereits getan: Die berufliche Freistellung von Betreuerinnen und Betreuern für Zeltlager ist durch die Novellierung des niedersächsischen Brandschutzgesetzes gesichert und sorgt dafür, dass kein Jahresurlaub genommen werden muss“, fasste der Landtagsabgeordnete Tonne abschließend zusammen.
Die Feuerwehrkameradinnen und -kameraden waren sich mit Herrn Tonne einig, dass der Austausch wichtig sei und künftig weiter intensiviert werden soll.
Text- und Bildquelle: Wahlkreisbüro Grant Hendrik Tonne

– 2024 –
Zweiter gemeinsamer Dienst in Hagenburg
Zu einem gemeinsamen Übungstag trafen sich Reservisten der Bundeswehr, Mitglieder des Deutschen Roten Kreuzes, Ortsverein Sachsenhagen sowie der Feuerwehr Hagenburg-Altenhagen am Feuerwehrhaus Hagenburg. An zwei Stationspunkten wurden den Anwesenden die Erstmassnahmen am Unfallort, die grundlegenden Erste-Hilfe-Maßnahmen sowie die Rettung von Personen aus einem verunfallten Fahrzeug nähergebracht. Darüber hinaus erklärten die Mitglieder des DRK den Einsatz eines AED sowie die Ausstattung und Unterschiede zwischen einen Krankenwagen und Rettungswagen. Zusätzlich erlangten die Teilnehmer an der letzten Station die Qualifikation zum „betrieblichen Brandschutzhelfer“ und absolvierten dazu einen theoretischen sowie einen praktischen Teil in Form einer Brandbekämpfung mit dem Feuerlöscher. Durch solche Veranstaltungen sollen die Teilnehmer die Fähigkeiten der jeweils anderen Organisationen kennenlernen und vor dem Hintergrund eines möglichen Einsatzes bei Katastrophenlagen wie Waldbränden oder Hochwasser eine Zusammenarbeit geprobt werden. Das Landeskommando Niedersachsen unterstützte das Vorhaben im Zuge der zivil-militärischen Zusammenarbeit (ZMZ) und durch die langjährig bestehenden guten Kontakte der Kreisgruppe Hannover zur Feuerwehr Hagenburg-Altenhagen konnte bei angenehmen Temperaturen der Ausbildungstag organisiert werden. Rund 50 Teilnehmer aus den drei beteiligten Organisationen traten pünktlich um 08:00 Uhr vor dem Feuerwehrhaus an, um durch den Gesamtleitenden, Major der Reserve Dirk Kemmerich und Frau Hauptfeldwebel Kürschner vom Landeskommando Niedersachsen begrüßt zu werden. Anschließend übernahm der Ortsbrandmeister der Feuerwehr Hagenburg-Altenhagen, Stefan Grzenkowski, die Truppe und leitete in den praktischen Teil über. Beim Antreten zum Ende des Übungstages waren sich sowohl die Organisatoren als auch die Teilnehmer einig, dass eine Wiederholung im nächsten Jahr in jedem Fall geplant werden sollte.



Spannender Übungsdienst in Sachsenhagen
Dienst am 17.04.2024 auf dem Gelände von PV Green GmbH
Die Feuerwehren Sachsenhagen und Auhagen-Düdinghausen hatte am 17.04.2024 eine Übung auf dem Gelände von PV Green GmbH gehabt. Die Lage war eine unbekannte Rauchentwicklung im Dühlfeld 26 bei PV Green GmbH auf dem Flachdach. Daraufhin ist ein Trupp unter Atemschutz und Kleinlöschgerät über das Gerüst hoch auf das Flachdach vorgegangen um zu erkunden. Dort wurde ein Dachdecker mit leichten Atemwegsproblemen gefunden. Dieser schilderte das es einen weiteren Kollegen auf dem Gelände gäbe. Der Dachdecker wurde mit einer Schleifkorbtrage über die Leiterrutsche vom Flachdach gerettet und durch weitere Kameradinnen und Kameraden betreut Daraufhin wurde eine Suche nach dem weiteren Kollegen eingeleitet und die Kameradinnen und Kameraden wurden auch schnell fündig, die Person war unter einer Papierpresse eingeklemmt. Zudem fand der Trupp auf dem Flachdach noch eine Gasflasche sowie einen Kanister mit unbekannter Flüssigkeit. Diese beiden Gegenstände wurden selbstverständlich gesichert vom Flachdach entfernt. Die Person die unter der Papierpresse eingeklemmt war ist mit Hebekissen befreit worden und wurde dann auch sicher abtransportiert. Die Übung war sehr erfolgreich und es konnten wieder viele Szenarien geübt werden. Wir Bedanken und sehr bei PV Green GmbH für die Unterstützung und die Bereitstellung des Geländes und des Gerüstes. Eingesetze Einheiten: TLF3000, LF10/6, TSF-W, MTW


Großzügige Spende durch VGH-Vertretung Timm Fritzowsky erhalten
Die Feuerwehr Gemeinde Wölpinghausen hat vom VGH-Versicherungsbüro Timm Fritzowsky aus Hagenburg eine großzügige Spende erhalten.
Inhaber Timm Fritzowsky überreichte die Spende mit seinen Mitarbeiterinnen Susanne Heuss und Ilka Hermann an Ortsbrandmeister Jörg Wunnenberg und Lars Pommer von der Feuerwehr Gemeinde Wölpinghausen.
Ortsbrandmeister Jörg Wunnenberg bedankte sich im Namen aller Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Gemeinde Wölpinghausen bei Timm Fritzowsky und seinem Team für die Spende.

Ausbildung ist das A & O
Viele Lehrgänge und Fortbildungen an den Landesfeuerwehrschulen und auf Kreisebene absolvierten einige Kameraden der Ortsfeuerwehr Sachsenhagen im vergangenen Jahr. Erstmals nahm auch eine Kameradin an den neu entstandenen Lehrgang für Psychosoziale Notfallversorgung auf Kreisebene teil. Dies teilte Sachsenhagens Ortsbrandmeister Stephan Alms auf der diesjährigen Jahresdienstversammlung mit. Dass die Fortbildungen auch benötigt werden, spiegelt sich auch in der Anzahl der Einsätze wieder: 41 mal musste die Wehr in 2023 ausrücken, unter anderem zu mehreren Verkehrsunfällen, Brandmeldeanlage aber auch zu einem Großbrand in Wölpinghausen oder viele Nummern kleiner zu einem brennenden Zeitungsstapel auf einem Radweg zwischen Sachsenhagen und Auhagen. Besonders zugenommen haben die Einsätze zur Türöffnung. Besonderen Dank sprach Alms seinen Kameraden für die hohe Einsatzbereitschaft an den Weihnachtstagen bei dem Weihnachtshochwasser im Landkreis Schaumburg aus. Vom 23.12. bis nach Weihnachten war die Feuerwehr Sachsenhagen im Landkreis aber auch im eigenen Ort im Einsatz.
Bei der Beschaffung des neuen Fahrzeuges geht es laut Alms auch voran. Im März soll das Fahrgestell geliefert werden und zum Aufbauhersteller gehen und dann dauert es nur noch wenige Monate, bis der Gerätewagen- Logistik in Sachsenhagen ankommt, so Alms mit einem Augenzwinkern.
Auch im Ort ist die Feuerwehr bei Veranstaltungen präsent, so wurde der Laternenumzug des Kindergartens, aber auch die Einschulung abgesichert.
Nach seinem Bericht konnte Alms zusammen mit Kreisbrandmeister Klaus-Peter Grote Heinrich Künnemann für 25 Jahre aktive Mitgliedschaft in der Feuerwehr auszeichnen. Christian Holubicka und Wilfried Lampe wurden für 40 Jahre förderne Mitgliedschaft und Horst Danz für 25 Jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet.
Bei den Beförderungen wurde Constanze Windhorn zur Oberfeuerwehrfrau, Kai-Oliver König und Tobias Reimann zum Oberlöschmeister, Marcel Schweer zum Hauptlöschmeister und Dennis Buhr zum Brandmeister befördert.



Neues Führungstrio bei der Feuerwehr Hagenburg
Auf der diesjährigen Jahresdienstversammlung der Feuerwehr Hagenburg/ Altenhagen stellte sich das neue Führungstrio den Gästen der Versammlung vor. Bei einem Treffen der aktiven Brandschützer Ende Januar wählten die aktiven Kameraden Stefan Grzenkowski als Ortsbrandmeister und Nachfolger von Christian Röhl, der aus privaten Gründen nach 17 Jahren das Amt niederlegte. Als stellvertretende Ortsbrandmeister wurden Kathrin Rose und Uwe Niemeyer gewählt. Auf der Versammlung konnte Grzenkowski starke Zahlen präsentieren. Im Berichtsjahr 2023 wurde die Feuerwehr Hagenburg/ Altenhagen zu 47 Einsätzen, davon 14 Brandeinsätze, 18 technische Hilfeleistungen, 14 Fehlalarmen sowie einer Brandsicherheitswache, alarmiert. Als besondere Einsätze hob er den Großbrand in Wölpinghausen und den schweren Verkehrsunfall, bei dem es aufgrund der starken Verformung des Fahrzeuges fast eine Stunde gedauert hat, die Person zu befreien, hervor. Auch das Weihnachtshochwasser in Schaumburg forderte die Wehr. Insgesamt hat die Feuerwehr Hagenburg/ Altenhagen 437 Mitglieder, von denen 34 aktiv sind. Von den aktiven Kameraden wurden 2023 insgesamt 12 Lehrgänge auf Kreis- und Landesebene besucht. Eine besondere Ehrung gab es für Uwe Niemeyer. Er wurde von Gemeindebrandmeister Ralf Hermann für 50 jährige Mitgliedschaft mit dem niedersächsischen Feuerwehr – Ehrenzeichen, ausgezeichnet. Peter Rakelbusch und Klaus Riekemann erhielten eine Ehrung für 50 jährige fördernde Mitgliedschaft. Maya Bruns wurde zur Feuerwehrfrau befördert. Felix Wiebe und Domenik Mathias sind jetzt Feuerwehrmänner, Leandro Wulferding Oberfeuerwehrmann und Maximilian und Michael Schaer Hauptfeuerwehrmann. Kathrin Rose wurde zur Löschmeisterin befördert.
Samtgemeindebürgermeister Jörn Wedemeyer übergab in diesem Rahmen die Entlassungsurkunde an Christian Röhl und dankte ihm für die lange Zeit als Führungskraft und Ortsbrandmeister. Im Anschluss übergab Wedemeyer die Ernennungsurkunden an das neue Führungstrio.



Viele Einsätze für die Ortsfeuerwehr
35 Einsätze im abgelaufenen Jahr, diese nüchterne Zahl präsentierte Auhagen – Düdinghausens Ortsbrandmeister Heinz-Helmut Steege den Gästen auf der diesjährigen Jahresdienstversammlung. Diese gliedern sich in 10 Brandeinsätze, 18 technische Hilfeleistungen sowie sieben Fehlalarme. Besonders der Verkehrsunfall im Ort, der mit einer Personensuche mit Hilfe der Drohne der Kreisfeuerwehr glücklich endete, oder auch ein Großbrand in Wölpinghausen bleiben in Erinnerung. Aber auch die vielen Türöffnungen für den Rettungsdienst fordern die Kameraden. Besonders hervor hob Steege die Einsätze zur Unterstützung beim Weihnachtshochwasser hervor. „Ob zum Sandsäcke füllen oder auch zum Wasser pumpen im eigenen Ort, Ihr stand immer parat“, so Steege zu seinen Kameraden.
Neben den Einsätzen kamen auch die Dienstabende nicht zu kurz, 26 mal wurde ein Ausbildungsdienst durchgeführt. Auch bei Veranstaltungen im Ort unterstützten die Kameraden selbstverständlich.
Bei den sich anschließenden Wahlen wurde Stefan Marschke im Amt des Schriftführers bestätigt, Heinz-Helmut Steege ist zum Kassenwart, Markus Mensching Atemschutzgerätewart, Steffen Sauer Sicherheitsbeauftragter, Dietmar Sauer Zeugwart und Julian Härtel sowie Marcel Dubbert zu stellvertretende Gerätewarte, einstimmig gewählt worden.
Zum Feuerwehrmann wurde Erik Ahrens befördert. Den Dienstgrad Hauptfeuerwehrmann trägt jetzt Christian Runzer.
Für 40 jährige aktive Mitgliedschaft wurde Heinz-Helmut Steege geehrt. 40 Jahre fördernd ist Wilfried Güttel dabei. Sascha Nerge und Gislinde Reese unterstützen die Wehr seit 25 Jahren.



Übungspuppen gespendet
Gleich zwei Übungspuppen konnten der Nienbrügger Ortsbrandmeister Sascha Langhorst und sein Vertreter Jannik Steege von Thorsten Mensching entgegennehmen. „Durch die Spende von Thorsten Mensching können wir unsere Übungsdienste noch realistischer gestalten und zusätzlich unsere Atemschutzgeräteträger noch mehr fordern“, so Langhorst. Die beiden richteten bei der Übergabe der Übungspuppen Ihren Dank, auch im Namen der Ortsfeuerwehr Nienbrügge aus.

Heinz Steege für 75 Jahre Mitgliedschaft geehrt
Auf der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Nienbrügge blickte Ortsbrandmeister Sascha Langhorst auf ein ereignisreiches Jahr 2023 zurück. Gerade um die Weihnachtszeit rückten die Kameraden zu langwierigen Hochwasser Einsätzen aus, um in Rodenberg bzw. beim Sandsäcke füllen in Stadthagen zu unterstützen.
Insgesamt rückte die Wehr im Jahr 2023 zu 15 Einsätzen aus, darunter sieben Brandeinsätze, drei technische Hilfeleistungen sowie fünf Fehlalarme.
Bei dem Thema einer geeigneten Unterbringung der Feuerwehr Nienbrügge fand Langhorst deutliche Worte in Richtung Politik. “ Es verwundert mich und meine Kameraden, dass dieser Tagesordnungspunkt nicht auf der Samtgemeinderatssitzung stand, obwohl dieses Thema vorab im Feuerwehrausschuss behandelt wurde“, so Langhorst. „Und wenn dann Kameraden aus der Zeitung erfahren, dass es auch Stimmen gibt, die meinen, dass die Kameraden mit nach Sachsenhagen können, ist es nicht gerade motivationsfördernd für uns“, so Langhorst weiter. Er unterstrich, dass Nienbrügge eine Feuerwehr und dementsprechend ein Feuerwehrhaus benötige und dass alle Beteiligten eine für alle tragbare Lösung finden werden.
Erfreut konnte Langhorst sich über die Mitgliederstärke äußern. 13 Neueintritte als aktive Mitglieder oder als fördernde Mitglieder konnte die Wehr verzeichnen. “ Wir sind der magischen Zahl sehr nahe, es fehlt noch ein Eintritt um die Hundert zu erreichen, vielleicht findet sich ja heute Abend noch spontan einer“ so Langhorst freudig.
Während der Versammlung wurden Inka Sutioso zur Feuerwehrfrau, Till Schwiering zum Oberfeuerwehrmann, Martin Mensching zum ersten Hauptfeuerwehrmann sowie Ortsbrandmeister Sascha Langhorst zum Brandmeister befördert.
Gleich drei hohe Ehrungen durfte Abschnittsleiter Nord Joachim Muth in diesem Jahr vornehmen. Er zeichnete Dietmar Steege für 50 jährige Mitgliedschaft, Heinz Wischhöfer für 60, und Heinz Steege für 75 jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr aus.
Andreas Kastning wurde als langjähriger Sicherheitsbeauftragter der Wehr mit der Ehrennadel in Gold der Feuerwehrunfallkasse ausgezeichnet.


Tannenbrand in Hagenburg wieder ein voller Erfolg
Der Tannenbrand in Hagenburg etabliert sich zur festen Größe in Hagenburg, das zeigen die Besucherzahlen der Veranstaltung. Gegen 17.45 Uhr begann Ortsbrandmeister Christian Röhl, die ca. 1000, zuvor am Tage von den Kameraden im Ort gesammelten Tannen, anzuzünden. Trotz des Regen beobachteten die etwa 400 Gäste das Niederbrennen der Tannen. Vor dem Feuerwehrhaus gab es dann die Stärkung in Form von Würstchen und Pommes. Für die Kinder gab es Crêpes und leckere Zuckerwatte. DJ Marco Stucki, extra aus Eldagsen angereist, heizte den Hagenburgern mit fetziger Musik ein, so dass viele das Tanzbein im Feuerwehrhaus schwangen. Bei leckerem Glühwein oder Kakao war das schmuddelige Wetter draußen schnell vergessen und es wurde ordentlich gefeiert.


